Crème de la crème: Wiener Festwochen
Es ist wieder soweit: Wer bei den diesjährigen Wiener Festwochen das Beste aus Theater, Tanz und Performance nicht verpassen will, findet hier unsere Must-Sees im Mai und Juni!
“Timescape”
Die Zeit kann wie eine Landschaft sein. Keyvan Sarreshteh erzählt seine Familiengeschichte anhand von zunächst unbedeutend scheinenden Objekten im Raum, die sich zu einer intimen Momentaufnahme entfalten: „Der Zeitreisende ist verloren. Er ist schon so lange unterwegs, dass er inzwischen vergessen hat, wohin er gehen sollte (...)“
16.-19. Mai im Theater Nestroyhof Hamakom, Farsi mit deutschen und englischen Untertiteln. Tickets gibt es hier.
2. “Antigone im Amazonas”
Der Amazonas brennt. Mit der indigenen Aktivistin Kay Sara in der Hauptrolle inszeniert Milo Rau die Tragödie der antiken Antigone in neuem Gewand: Eine Anklage an Ungerechtigkeit, den Kapitalismus und die Vertreibung aus einer der grünsten Lungen unserer Erde.
25.-27. Mai im Burgtheater, Englisch/Portugiesisch/Tukano mit Übertiteln. Tickets gibt es hier.
3. “Exit Above”
"Mein Gehen ist mein Tanzen". Anhand von Walking Songs erkunden die Choreografin Anne Teresa De Kersmaeker und die Musikerin Meskerem Mees die Entwicklung des Blues bis hin zum Pop. Ein Spaziergang durch die Musik- und Kultur- Geschichte mit politischem Potenzial.
15. und 16. Juni in der Volksoper Wien. Tickets gibt es hier.
4. “A day is a hundred years”
In unruhigen Nächten, geplagt von Schlafstörungen, teilten Jozef Wouters und Ahmad Talib ein Atelier. Ihre Faszination für die Dunkelheit blieb trotz allem, und damit eine neue Welt, die sich ihnen eröffnete. Nun bringen sie ihre immersive Studie aus Licht, Geräuschen und Gesprächen auf die Bühne.
8.-10. Juni im Theater Odeon, Englisch und Französisch mit Übertiteln. Tickets gibt es hier.