ESC 2023: What (the hell) we know so far

Erfüllte Erwartungen, Enttäuschungen, Highlights und Fakten: Mit einem Starken Semifinale 1 und einem weniger starken Semifinale 2 läuft der Eurovision Song Contest dieses Jahr auf das Grand Final am Samstag (13.05.) zu.

Our very own Teya & Salena sind im Finale /// Corinne Cumming / EBU (c)

Halbfinale 1 (09.05.)

Das erste Halbfinale war definitiv stärker als das zweite und hatte eine Vielzahl an bemerkenswerten Performances. So war zum Beispiel Israels Performance von Noa Kirel mit Unicorn, sehr heiß – und es lag nicht an der Pyrotechnik!

Portugals Mimicat hat mit Ai Curação durch eine zurückgenommene Performance überzeugen können, und auch Schweden könnte – natürlich – in das Finale einziehen. Die Niederlande, Mia Nicolai & Dion Cooper mit Burning Daylight, haben jedoch ein paar Fragen aufgeworfen: sind sie Geschwister? Sind sie ein Paar? Sind sie einfach nur seltsam? Fest steht: sie sind nicht weiter. Auch Lettland musste trotz einer sehr überzeugenden Performance leider im Halbfinale ausscheiden.

Qualifiziert für das Finale haben sich die folgenden Acts:

-    Kroatien: Let 3 – Mama ŠČ!

-    Moldawien: Pasha Parfeni – Soarele şi Luna

-    Schweiz: Remo Forrer - Watergun

-    Finland: Käärijä - Cha Cha Cha

-    Tschechien: Vesna - My Sister's Crown

-    Israel: Noa Kirel - Unicorn

-    Portugal: Mimicat - Ai Coração

-    Schweden: Loreen - Tattoo

-    Serbien: Luke Black - Samo Mi Se Spava

-    Norwegen: Alessandra  - Queen of Kings

Halbfinale 2 (11.05.)

Während das zweite Halbfinale in seiner Gesamtheit zwar etwas schwächer war als das erste, waren dafür die Qualifikationen überraschender. So sind beispielsweise Dänemark, Reiley mit Breaking My Heart, und Griechenland, Victor Vernicos mit What They Say, überraschend ausgeschieden. Auch Iru, die mit ihrem Lied Echo für Georgien angetreten ist, war dank einer sehr starken Performance eine ebenso stark unerwartete nicht-Qualifikation. Weniger unerwartet waren jedoch die Qualifikationen Österreichs, Teya & Salena mit Who The Hell Is Edgar? und Slovenien, Joker Out mit Carpe Diem. Der Belgier Gustaph, Because Of You, schien von seiner Qualifikation ebenso überrascht gewesen zu sein wie ein Großteil des Publikums.

Aus dem zweiten Halbfinale qualifizierten sich:

-    Albanien: Albina & Familja Kelmendi - Duje

-    Zypern: Andrew Lambrou - Break A Broken Heart

-    Estland: Alika - Bridges

-    Belgien: Gustaph - Because Of You

-    Österreich: Teya & Salena - Who The Hell Is Edgar?

-    Litauen: Monika Linkytė - Stay

-    Polen: Blanka - Solo

-    Australien: Voyager - Promise

-    Armenien: Brunette - Future Lover

-    Slovenien: Joker Out - Carpe Diem

Nach den zwei Halbfinalen bleibt nur noch das Finale offen, welches Heute um 21:00 Uhr starten wird. Neben den 20 Beiträgen, die sich durch die beiden Halbfinale qualifiziert haben, werden auch Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und die Ukraine im Finale antreten. Es bleibt spannend und offen. Ein Abend voller Spaß und Unterhaltung ist garantiert! Letztlich stellt sich nur eine Frage: wer wird das Gläserne Mikrofon dieses Jahr für sich gewinnen können?

Das Finale könnt ihr unter diesem Link auf YouTube streamen.

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