“Es ist nicht alles so, wie es scheint”
Die Regisseurin, Künstlerin und Doktorandin Sybille Bauer-Zierfuß über Universelles im Privaten, Film als eigene Sprache und mediale Autismus-Repräsentation
50% innen / 50% außen / 0% bewältigungsstrategie
Übersetzungsspiele und Sprachgeister
Der Film Die Bedürfnisse einer Reisenden von Hong Sang-soo offenbart die Macht der Sprache, selbst wenn man diese noch gar nicht versteht.
30% huppert / 30% sprache / 100% hong
The Substance – Selbsthass auf vier Beinen
The Substance bietet eine Demi Moore in Höchstform und genug Body Horror für den Rest des Jahres
60% the fly / 50% sunset boulevard / 60% bildeinstellungen von ärschen
Breathless: Das Subjektive ohne Subjekt
James Bennings Film Breathless zeigt in einer Einstellung, wie Zeit sich dehnt und Raum sich verdichtet.
0% Schnitt / 95% Benning / 5% Godard
Kurdwin Ayub: “Es ist ein Film über Isolation und Einsamkeit – von allen”
Kurdwin Ayub spricht über ihren neuen Film Mond, die Dreharbeiten in Jordanien, Machtverhältnisse zwischen Nahost und West, Florentina Holzinger, weiße Machtlosigkeit und Prinzessin Latifa als Inspiration
95% gefangensein / 50 % nahost / 50% westen
Viennale-Logbuch ‘24
Satzfetzen aus der vorletzten Reihe: regelmäßig aktualisierte Textchen zu Filmischem, Unfilmischem und was es sonst noch gibt auf der Viennale 2024
24% viennale / 24% 2024 / 24% logbuch
Die Raubkatzen als Herr*innen des Zoos
Veni Vidi Vici präsentiert sich als symbolische Satire auf den Kapitalismus - ist das revolutionäres Kino?
50% löwen / 50% schafe / 0% gleichgewicht
The Visitor: Das Politische im Expliziten
Slash ‘24: The Visitor von Bruce LaBruce vereint explizite Pornografie und politische Kritik, bleibt jedoch auch eine hate-it or love-it Erfahrung
30% open legs, open border / 30% eat out the rich / 30% keep calm and fuck on
Challengers in retrospect
Luca Guadagninos Tennisdrama: in Schweiß getränkte Gesichter, hektische Kameraumdrehungen, pulsierende Technobeats
100% tennis / 75% sexuelle spannung / 25% schweiß
Slash vorab; oder wie man über Filme spricht, die man noch nicht gesehen hat
Ein Text über einige Filme aus dem diesjährigen SLASH-Programm… doch wie erstellt man einen Vorbericht über ein Festival, dessen Filme man erst während des Festivals zu sehen bekommt?
50% glaskugel / 50% offenheit / 100% slash
Der Preis des Geldes
Daniel Hoesl und Julia Niemann im Interview über ihren neuen Film Veni Vidi Vici, Journalismus und die Zusammenarbeit mit jungen Menschen am Set
60% österreichischer krimi / 25% ironie / 15% auf-den-punkt-bringend
Unser Tag: Radikale Banalität
Hongs 30. Spielfilm Unser Tag ist ein sanfter Film über die Notwendigkeit der Entspannung und den Imperativ des Genießens. Kurzum: Lebe wie eine Hauskatze!
80% hauskatze / 1% alkoholfreies bier / 20% zen-weisheiten
Im Wasser: Die Präzision der Unschärfe
Hong Sang-soos Film In Water malt mit verschwommen Einstellungen, ohne dabei den Fokus zu verlieren
45% unscharf / 45% impressionismus / 10% autobiografie
MaXXXine – Es war einmal im Kino
In Ti Wests Trilogieabschluss MaXXXine versucht Mia Goth im Hollywood der 1980er Jahre Fuß zu fassen, während ihr ein sinistrer Serienmörder nach dem Leben trachtet
70% once upon a time…in hollywood / 20% babylon / 35% sieben
Crossing Europe 24 – Ein Blick zurück
Neben Viennale und Diagonale ist das Crossing Europe Filmfestival wahrscheinlich das spannendste Film Festival Österreichs. Ein Bericht für alle, die es trotzdem noch nie hingeschafft haben.
90% europa / 60% sozialer raum / 110% kreativität
Nordkorea, ein feministisches Land?
Frauenfußball wird in Nordkorea gefeiert, wie Hana, dul, sed 2009 zeigte. Nun startet eine Fortsetzung der Dokumentation, die sich dem Leben nach der aktiven Karriere und authentischer Repräsentation widmet
90% fußball / 50% nordkorea / 100% starke frauen
Vienna Shorts: die Porträtierten
Ein Blick auf die Filmemacher*innen Jyoti Mistry und Yann Gonzalez, denen das Vienna Shorts Festival in diesem Jahr Spezialprogramme widmet
100% kurzfilm / 50% archivarbeit / 20% softporno
Zukunftsmythen und lautes Wroom Wroom
Mit Furiosa: A Mad Max Saga bringt Kultregisseur George Miller die Vorgeschichte der weiblichen Hauptfigur aus Fury Road auf die Leinwand und präsentiert ein bildgewaltiges Racheepos
166% fury road / 70% greenscreen / 90% wroom wroom
A Conversation with: Jatla Siddartha
Abuse of power, a spark of hope and love - Why Jatla Siddartha is a director you should keep an eye on and why his films are so relevant
100% authentisch / 100% ehrlich / 100% jatla
Immaculate - Die Offenbarung der Sydney Sweeney
Sydney Sweeney muss als schwangere Nonne einem fundamentalistischen Kult entfliehen. Simpel. Brutal. Empfehlung