“Nehmt euch das, was euch zusteht!”

Über öffentliche Raumaneignung, zeitgenössische Gewaltformen und Performance als kathartisches Moment. Ein Gespräch mit dem Kollektiv Aufstand der Schwestern und wie dessen Kunst zum widerständigen Experimentallabor wird. 

Performance des Kollektivs Aufstand der Schwestern; die symbolische Zerstörung des Patriarchats. /// Kurt Prinz (c)

Das Kollektiv Aufstand der Schwestern wurde im Dezember 2021 von Sarah und Betty gegründet. Mit ihrer künstlerischen Praxis tragen sie den Kampf gegen die Folgen des Patriarchats in den öffentlichen Raum – mit lauter Stimme, starken Ausdrucksmitteln und einer klaren Botschaft: Wir sind alle Schwestern, egal woher oder welcher Geschlechtsidentität. Wir brauchen kollektiven Zusammenhalt und Empathie im Kampf gegen herrschende Verhältnisse! 

Bohema: Sarah, Betty, wie kam es zu der Gründung von Aufstand der Schwestern? Wie habt ihr zueinander gefunden?

Betty: Ich studiere an der Akademie der bildenden Künste Wien am Institut für künstlerisches Lehramt, Sarah arbeitet dort auch. Wir kannten uns aber davor schon privat. Ich persönlich bin schon ganz lange politisch aktiv. Vor acht Jahren kam ich nach Wien und die politische Szene war ein wichtiger Berührungspunkt, insbesondere die AG Fem-Streik und deren Projekt Claim the Space. Danach hatte ich eine politisch-aktivistische Pause, aber mir hat immer etwas gefehlt.

Sarah: Bei mir ist das ähnlich. Für mich sind Aktionskunst und Interventionen als Ausdrucksmittel meine Schnittstelle zwischen Kunst und Aktivismus.

In meiner Forschung will ich nicht nur sexualisierte Gewalt sichtbar machen, sondern gezielt auch Handlungsmacht, Agency- und Emanzipationsprozesse von Betroffenen anregen. Einerseits wollen wir künstlerische, aber auch theoretische und aktivistische Auseinandersetzungen aufzeigen - wie macht man Empowerment, wie kann man Leute mit Kunst abholen, aber auch gleichzeitig der Gesellschaft auf die Füße treten? Unser Anliegen ist es, die Feststellung von Hey, wir haben hier ein Problem über Kunst zu kommunizieren. Theorie und Praxis finden dabei in einem verzahnten Feld statt. Mich interessiert die Schnittstelle als Experimentallabor. Gemeinsam stellen wir uns die Fragen, mit welchem Wissen, mit welcher Praxis, für wen, wo und GEGEN was? Wir haben immer wieder festgestellt, dass die Leute eine Sehnsucht nach so etwas haben, aber für die ‘regular Normies’ ist es alles andere als leicht in solche Felder und Strukturen reinzukommen.

B: An dieser Stelle sprecht ihr einen sehr wichtigen Punkt an. Man denkt sich, dass man etwas machen will, weiß aber nicht wie oder wo man damit anfangen soll – und vor allem: wie bekomme ich das Werkzeug dafür?

Sarah: Es ist ein Arbeitsprozess. Wir dachten uns dann, wenn diese Leute keinen Zugang haben, dann stellen wir ihnen ein Angebot. Am Tag nach meiner Buchvorstellung bin ich aufgewacht und habe mir gedacht: Okay wir machen jetzt was. Wir machen ein Re-Enactment. Wir nehmen uns dieses pinke Kreuz. Ich wollte eine Performance machen, ich wollte Nägel einschlagen. Dann habe ich Betty angeschrieben: Ey hast du Bock was zu machen? Ich hab da eine Idee. Damals waren wir noch viel blasphemischer, viel blutrünstiger, viel zu roh. (lacht) Die Idee der Schwestern wurde somit Anfang Dezember, geboren, dann haben wir das zu zweit auf die Beine gestellt.

B: Eine Institution im Rücken zu haben, kann viele Zugänge schaffen, die sonst durch Grenzen verwehrt bleiben.  

Betty /// Kurt Prinz (c)

Betty: Genau, denn die Gesellschaft funktioniert im Prinzip ja auch so, dass die Leute nur zuhören, wenn du eine bestimmte Entourage hast, die dich und das was du machst zertifiziert und somit bestätigt, dass es wichtig ist. Es gibt viele Gruppen, die Ähnliches machen wie wir, die dann aber beispielsweise nicht die Kunsthalle, die Kunsthochschulen oder Persönlichkeiten wie Doron Rabinovici als Supporter*innen akquirieren können. Aber was uns auch noch ein Anliegen ist: beharrlich sein.

B: Was bedeutet es für euch, beharrlich zu sein?

Sarah: Das ist ein ganz ganz wichtiger Punkt für die Schwestern. Du machst Presseaussendungen, du schreibst Leute an und niemand schreibt dir zurück. Du weißt gar nicht, ob überhaupt irgendjemand kommt. Solche Dinge zehren. Dann denkst du dir zwischendurch schon: Interessiert sich überhaupt irgendjemand für das, was wir hier tun?

B: Hinführend zu der Frage: Für wen mache ich das überhaupt?

Sarah: Wir hatten das Gefühl, zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Aktion viel Aufmerksamkeit generiert zu haben. Momentan sind wir auch bei einer großen Femizid-Dokumentation, die Kristin Gruber – eine Journalistin aus Wien – macht. Wir waren auf der Frontpage vom Standard und immer wenn dann in der folgenden Zeit etwas über Femizide berichtet wurde, waren wir mit abgedruckt. So wurden wir zur Ikonographie für den Widerstand gegen Femizide in Österreich. Das hat uns einen Push gegeben.

Betty: Für uns war relativ schnell klar, dass wir etwas Großes machen wollen.

B: In wie fern groß?

Betty: Groß im Sinne von Öffentlichkeit. Nichts in einem geschlossenen Kunstraum. Wir wollen laut sein. Wir wollen fordern. Wir wollen präsent sein.

Sarah /// Kurt Prinz (c)

Sarah: Wir haben anhand vom Presse-Responding und auch von dem Feedback aus der Bubble gemerkt - wir waren und sind ja auch bubble-referentiell -, dass viele darüber geredet haben. Wir haben aber auch Leute abgeholt, die als Passant*innen zufällig bei der ersten Performance waren, denn wir wollen nicht nur auf eine durch etablierte Kunsträume geschaffene Bühne treten, sondern wirklich etwas machen, das wir in den öffentlichen Raum tragen und somit wirklich sichtbar wird.

B: Was bedeutet für euch der öffentliche Raum? Welche Möglichkeiten und Chancen eröffnet dieses Feld für eure Praxis?

Betty: Ich finde es immer schwierig, wenn sich politische Forderungen, die einen strukturellen Wandel brauchen, nur gegen die Regierung richten. Es braucht eine totale Veränderung auf so vielen unterschiedlichen Ebenen. Sonst entstehen Forderungen auf einer Symptombekämpfungsebene. Wir wollen die Politik nicht adressieren, wir wollen die Gesellschaft erreichen. Ganz utopisch gesprochen: Wir wollen einen kulturellen Wandel bedingen, der vor allem Männern ein anderes Bild vermittelt.

B: Wie charakterisiert ihr in diesem Zusammenhang die österreichische Kulturlandschaft? Welches Bild wollt ihr vermitteln und vor allem auch ändern?

Sarah: Österreich ist ganz stark von einer archaischen Männlichkeit geprägt. In unserer Kultur, in der Dominanzverhältnisse ganz klar gesteckt sind, werden Frauen stark objektiviert, aber in westlichen Industrieländern findet das unter dem Deckmantel Wir sind ja eh emanzipiert, wir haben ja den Feminismus in unserem Land statt. 

B: Auch unter dem Vorwand, jede*r hätte angeblich die gleichen Chancen?

Betty: Aber eben genau diese ‘gleichen Chancen’ gibt es ja gar nicht. Es ist auch so einfach, innerhalb westlicher Industriekulturen zu sagen Hey da bei uns, rein numerisch gesehen, haben wir zwar 31 Femizide, aber da drüben in Mexiko, da drüben im Schwellenland, dort ist es viel schlimmer. Diese Othering-Prozesse fangen direkt an der Haustüre an. Du musst nicht aus Wien rausgehen, um das zu erleben. Es geht uns in unserer Arbeit also darum aufzuzeigen, dass Österreich nun mal ein Land ist, das statistisch gesehen eine der höchsten Femizid-Raten Europas hat, und wir wollen mit unserer Arbeit Stimmen hörbar und sichtbar machen. 

B: In eurer ersten Performance Pinker Kreuzzug gegen Femizide im Dezember 2021 wurde, wie der Name schon erahnen lässt, das Kreuz zum Transport- und Ausdrucksmittel. Dabei referenziert ihr auf die feministischen Proteste, die seit den 1990er Jahren in Ciudad Juárez, Mexiko stattfinden. Angehörige erheben sich mit pinkfarbenen Kreuzen gegen die enorme Femizidrate. Ist dieses Konzept 1:1 auf die österreichische Situation übertrag- und anwendbar?

Sarah: Aus unserem Denken und aus unserer Position ist dieses pinke Kreuz ein ganz eindeutiges Zeichen für den Widerstand. Wir haben dann aber schnell gemerkt – beispielsweise durch Standard-Kommentare und ähnliches – dass die Leute gar nicht wissen, was es bedeutet.

B: Gab es also auch Kritik an der Wiederverwendung einer bereits bestehenden Symbolik?

Betty: Wir haben uns ehrlich gesagt gewundert, dass nicht sofort ein Shitstorm zum Thema cultural appropriation losgetreten wurde. Das ist nämlich das Nächste, wenn man die linke Kunst- oder Politik-Bubble in die Kritik nehmen möchte. Es gibt oft viele Schnellschussreaktionen. Wo beginnt Appropriation und wo ist es eine Hommage und eine Weiterführung von Kampf, eine Weiterführung von Widerstands-Symboliken?

B: Ist euer Name Aufstand der Schwestern in diesem Kontext also als eine Hommage gedacht?

Sarah: Wir orientieren uns sehr stark an dem Sisterhood Vibe der zweiten Frauenbewegung, der auch materialistisch verortet ist. Wir haben uns daher auch an das Private ist politisch festgehalten. Schwester ist für uns ein Angebot, in dem sich jede Person einschreiben kann, die sich als Frau gelesen fühlt und egal mit welchem (ethnischen) Background, sich selbst als Frau definiert. Deshalb war ‘die Schwester’ in Anlehnung an die Frauenbewegungen letztendlich ein Kampfbegriff. In der deutschen Sprache ist der Begriff einerseits etwas klerikales, also etwas geistliches, andererseits etwas aus dem Pflegebereich oder eben etwas für schwule Männer. Wir knüpfen da an Angela Davis oder Bell Hooks an, die für einen speziellen, inklusiven Feminismus stehen - um da auch die Brücke zu schlagen, dass wir alle das Patriarchat als gemeinsames Problem haben. Es betrifft uns alle in unterschiedlichen Intensitäten, aber es ist unser gemeinsamer Gegner und ich habe keinen Bock, dass wir uns in diesem Kampf gegenseitig auf die Füße treten.

Kurt Prinz (c)

Betty: Wir wollen gemeinsam Kämpfen. Wir bieten den Begriff der Schwester als einen offenen Container an und dann liegt es am Gegenüber, ob man sich selbst damit identifizieren möchte. Der Begriff Schwester schürt ja auch diesen Zusammenhalt, der gerade in Verwandtschaftskontexten hervorgehoben wird.

B: Wie gestaltet sich eure künstlerische Praxis und eure Arbeitsweise als Schwestern?

Sarah: Wir machen alle paar Monate eine fette Aktion und dazwischen - wenn leider immer wieder Femizide passieren - machen wir pinke Letterings aus Textilien im öffentlichen Raum. Wir entscheiden uns dann für Orte, die gut sichtbar sind oder Orte an viel befahrenen Straßen, wie beispielsweise am Hauptbahnhof.

B: Welche Hindernisse treten euch dabei entgegen?

Betty: Wir haben auch zwei Letterings beim Heldentor gemacht, die aber nicht lange da waren. (lacht) Da hat uns die Polizei ermahnt, dass wir sie runternehmen sollen. Das haben wir auf ihre Bitte hin aber nicht gemacht. Wir haben es stehen lassen. Ein- oder zwei Stunden später war es schon weg. 

Sarah: Die haben uns dann auch gleich mit dem Verfassungsgesetz, der Terrorismusbehörde und Vandalismus gedroht. (lacht)

Betty: Wir haben ihnen zwar erklärt, dass wir hier Kunst machen, aber das war denen egal.

B: Eure letzte große Performance fand Ende April 2022 unter dem Titel ‘ÖSTERREICH, /HEIMAT/ TOTER SCHWESTERN!’ statt. Was war die Idee dahinter?

Sarah: Die Intention war darauf hinzuweisen, dass Gewalt gegen Frauen eine ganz lange Tradition hat und sich die Institutionalisierungsebenen dahinter verändert haben. Wir sehen immer noch einen sehr starken Konnex zwischen der in der Gesellschaft verankerten Misogynie und der Gewalt gegen Frauen, die, als Femizid in ihrer extremsten Form, als normaler Effekt hingenommen wird. Oder um in Bourdieu zu sprechen: Es wird zur Doxa.

B: Wie seid ihr an dieses Projekt herangegangen? 

Sarah: An dieser Stelle ist es uns nochmals sehr wichtig zu betonen, dass wir es schwierig finden, wenn sich Aktivismen an den Staat richten. Wir adressieren ganz gezielt Herrschaftsverhältnisse und wollen diese sichtbar machen. In einer Gesellschaft, in der es quasi okay ist, Frauen zu töten und dies als legitimes Übel angesehen wird, da kann es nicht weitergehen. Diese Tatsache dekliniert sich durch alle Gesellschaftsebenen durch. Der Femizid ist der Extremfall, davor passiert schon so viel mehr. In diesem Prozess entwickelt sich eine Gewalt- aber auch eine Machtspirale. 

Betty: Wie viele Femizide gab es schon, bei denen zuvor schon bei der Polizei angerufen wurde, aber trotzdem nichts passiert ist? Und zu wem soll man dann noch gehen?

Wir sind keine Fans von Performative Justice, weil das so nicht funktioniert. Daher war es für uns auch eine symbolische Funktion, bei der letzten Aktion das Patriarchat zu zerschlagen. In unseren Performances ist uns ein sehr gewaltvoller Aspekt, wie das Einschlagen der Nägel in das pinke Kreuz, die stellvertretend für die ermordeten Frauen standen, wichtig. Die Gewalt ist für uns ein kathartisches Moment - raus aus der Ohnmacht, sich innerhalb der Kunstaktion von der eigenen Hilflosigkeit lösen zu können. Es ist ein ganz großer Unterschied, ob ich Gewalt gegen Sachen, oder Gewalt gegen Menschen anwende. Die Gewalt ist für uns also ein Ventil, aber auch ein Ausdrucksmittel, das die Brutalität der Gewaltformen in die Kunstaktion holt und für die Zuschauer*innen dadurch übersetzt und grafisch macht. 

“Kunst muss auch weh tun”

B: Wie funktioniert diese künstlerische Übersetzung in ein für Zuschauer*innen zugängliches Format? 

Sarah: Denken wir beispielsweise an Kunstpraxen die über das Textile vermittelt werden. Das Textile an sich hat einen riesigen Konnotations-Konglomerat. Es gilt als häuslich, als weiblich, es ist ein Domestizierungs-Tool,es steht für eine Art der tugendhaften Weiblichkeit. Wenn aber das Unverträgliche - die Gewalt und der Mord - über das Textile kommuniziert wird, ist es für das Publikum verträglicher. Es wird zu einem Message-Board, aber auch zu einer Übersetzung, die ephemere und zugleich Schutz bietende Räume kreiert.

B: Wie definiert ihr Feminismus im Kontext eurer Kunst? 

Sarah: Feminismus soll stören. Gerade wenn wir uns aktuelle Debatten ansehen denken wir uns oft: Was ist mit Feminismus passiert? Seit wann dürfen Frauen nicht mehr laut sein? Katarina Röggla hat das in einem Artikel als Zehenspitzen-Feminismus bezeichnet. Seit wann sollen Leute nicht mehr mit Inhalten konfrontiert werden? Für widerständige Praxis braucht es Reibung - wie VALIE EXPORT sagte: Kunst muss auch wehtun. Wir wollen Leidensprozesse sichtbar machen, denn es ist auch ein kollektives Leid. Wir wollen das Gefühl vermitteln, dass DU nicht alleine bist - und darin spiegelt sich auch der Schwesternbegriff wider. 

Performance zur symbolischen Zerstörung des Patriarchats. /// Kurt Prinz (c)

Betty: Wir wollen auch nicht in der Bubble bleiben oder für die Bubble arbeiten. Wir wollen raus. Wir versuchen eine Sprache zu schaffen, die nicht nur verständlich ist, wenn du Gender-Studies studiert hast. (lacht) Wen will ich erreichen? Und wie will ich die erreichen? Deshalb wählen wir auch die Kunstform der Aktion und Interaktion im öffentlichen Raum - wir wollen ein Gefühl erzeugen, durch welches sich jede*r selbst denkt Ich will und kann auch etwas machen. Wir wollen nicht nur den Status-Quo reproduzieren. Wir wollen Missstände in aktivistische Energie umwandeln. 

Sarah: Wir wollen zu verstehen geben, dass wir alle Handlungsmacht inne haben und diese nutzen können. Da kommen wir zum nächsten Punkt, der mich in aktuellen Bewegungen auch stört: Der Fetisch des Privilegien-Checkens. Okay, checken wir mal alle unsere Privilegien - und dann? Wir fragen uns stattdessen, wie wir Leute abholen und motivieren können, selbst aktiv zu werden - das ist der Kern unserer Arbeit. Wir wollen das aber auch nicht über-stilisieren, denn auch wenn wir in Österreich in einer krass misogynen Gesellschaft leben, haben wir immer noch einen lebbaren Lebensraum. Das heißt aber nicht, dass es kein Verbesserungspotential gibt. 

B: Wenn eine Person jetzt beschließt, dass sie sich gerne in einen aktivistischen Diskurs einbringen würde, was ist euer Ratschlag?

Betty: Überleg’ dir einen Gegenstand und überleg dir was dein Tool ist, um dagegen zu intervenieren. Mit mehr Leuten macht’s viel mehr Spaß. Das ist aber auch gerade en Vogue in der Kunstszene - diesen einzelnen Genius vom Sockel zu holen. Es ist super, in einem Kollektiv zu arbeiten. Was wir mitgeben wollen: Sei dir darüber bewusst, was du tun kannst und dass du es auch umsetzen kannst. Immer weitermachen! 

Nehmt euch das, was euch zusteht! Sich Dinge anzueignen, einfach zu nehmen. Nimm dir die Öffentlichkeit, nimm dir den Raum, denn dieser ist nicht nur zum Konsumieren, sondern auch zum gestalten da.

Informationen, Statistiken und Infosheets rund um das Thema Gewalt an Frauen und Femizide in Österreich findest du z.B. auf der Seite der autonomen Österreichischen Frauenhäuser.
Anlaufstellen für Hilfe gegen Gewalt: Gewaltinfo.at, Stadt Wien, Frauenhelpline.at.

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