Große Kunst oder Selbstkarikatur?
musik, review Ole Zeitler musik, review Ole Zeitler

Große Kunst oder Selbstkarikatur?

Zwischen Zerstörung, Innovation und Moral: Teodor Currentzis und Romeo Castellucci versuchen mit einer radikalen Interpretation des Don Giovanni ihr Image als unkonventionelle Erneuerer zu verteidigen

100% größtmöglicher effekt / 52% gegen den strich / 22% fragwürdig

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Money can’t buy me love …
musik, review Ole Zeitler musik, review Ole Zeitler

Money can’t buy me love …

… aber dafür Opernkarten für Der Spieler bei den Salzburger Festspielen und damit die Freude, das noble Opernpublikum zu erleben, wie Regisseur Peter Sellars ihm ironisch den Spiegel vorhält, sowie nicht zuletzt auch einen starken Abend

99% risiko / 1% liebe / 435% warenfetisch der opernkarte

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Haben die Festspiele einen Burnout?
musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

Haben die Festspiele einen Burnout?

Die Salzburger Festspiele seien mutlos, alt und langweilig, tönt es überall. Ob da etwas dran ist und wie Martin Kušejs erste Operninszenierung nach seinem Rauswurf aus dem Burgtheater ausfiel

78% schmackhaft / 10% mutlos / 8% langweilig

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Spannender als Salzburg?
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Spannender als Salzburg?

Regietheater vs klassisch schön: Ein Mozart-Experiment von Dmitri Tcherniakov und ein Wozzeck in Vollendung von Simon McBurney beim Aix-en-Provence Festival

100% piniengeruch / 80% tasty programm / 100% hitzeinferno

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Salzburg zwischen Himmel und Hölle
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Salzburg zwischen Himmel und Hölle

Über eine ambivalente Produktion bei den Salzburger Osterfestspielen von Glucks Reformoper Orfeo ed Euridice mit zeitloser Botschaft, die leider Gefahr läuft, langweilig zu werden

100% große gefühle / 200% cecilia bartoli / 40% action

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So creepy, dass es schmerzt
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So creepy, dass es schmerzt

Die spannendste Oper bei den Festspielen dieses Jahr? Romeo Castelluccis Take on Herzog Blaubarts Burg/De temporum fine comoedia und was das Publikum von der Russlandgeschichte von Currentzis hält

3% licht / 70% schauer über den rücken / 100% gmjo-fan

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Tränen, Jubel, Karrieren
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Tränen, Jubel, Karrieren

Teodor Currentzis eröffnete die Salzburger Festspiele mit einem musikalisch furiosen Auftritt am Pult des Gustav Mahler Jugendorchesters. Alle neuen Entwicklungen der Kontroverse um seine Russlandverbindungen im neuesten Akt des Currentzis-Dramas

100% tolle musik / 100% weinelaune / 40% hoffnung

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„The most sweete and harmonious musicke“
musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

„The most sweete and harmonious musicke“

Ein Schlusschor, wie eine wundersam traurige Wollustwoge, gesungen von einem der besten Chöre der Welt: John Eliot Gardiner mit seinem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists bei den Salzburger Festspielen

100% barockfreude / 100% englische chorkultur / 70% trauermusik

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Jung, schön und talentiert
musik, kritik Dávid Gajdos musik, kritik Dávid Gajdos

Jung, schön und talentiert

Ein russischer Timo Werner als Wunderbariton, Peter Alexander auf Steroiden und ein Furtwängler-Lookalike am Pult - 12 vielversprechende Sänger*innen beim Abschlusskonzert des Young Singers Pojects der Salzburger Festspiele

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Weil er’s kann
musik, kritik Dávid Gajdos musik, kritik Dávid Gajdos

Weil er’s kann

Über Dirndldichte, die Schwierigkeit, aufzuhören und Nachkriegsarchitektur - Der 94-jährige Herbert Blomstedt dirigierte die fast rein männlich besetzten Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen

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Blut in der Felsenreitschule
musik, kritik Johanna Würth musik, kritik Johanna Würth

Blut in der Felsenreitschule

Eine blutrünstige Handlung, tiefgründige Hofmannsthal-Verse und eine hervorragende Regie von Krzysztof Warlikowski auf der Bühne der Felsenreitschule in Salzburg - Richard Strauss’ Elektra bei den Festspielen

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