Viennale-Logbuch ‘24
Satzfetzen aus der vorletzten Reihe: regelmäßig aktualisierte Textchen zu Filmischem, Unfilmischem und was es sonst noch gibt auf der Viennale 2024
24% viennale / 24% 2024 / 24% logbuch
Slash vorab; oder wie man über Filme spricht, die man noch nicht gesehen hat
Ein Text über einige Filme aus dem diesjährigen SLASH-Programm… doch wie erstellt man einen Vorbericht über ein Festival, dessen Filme man erst während des Festivals zu sehen bekommt?
50% glaskugel / 50% offenheit / 100% slash
Der Finisher-Move
2006 schloss der Videospiel-Gigant „Rockstar Games“ seine Wiener Zweigstelle nach nur wenigen Jahren der Zusammenarbeit- verwickelt in Skandale, die bis heute für den Gaming-Diskurs relevant sind
90% splatter / 60% selbstreflektion / 3% stabilität
Vienna Shorts: die Porträtierten
Ein Blick auf die Filmemacher*innen Jyoti Mistry und Yann Gonzalez, denen das Vienna Shorts Festival in diesem Jahr Spezialprogramme widmet
100% kurzfilm / 50% archivarbeit / 20% softporno
Zukunftsmythen und lautes Wroom Wroom
Mit Furiosa: A Mad Max Saga bringt Kultregisseur George Miller die Vorgeschichte der weiblichen Hauptfigur aus Fury Road auf die Leinwand und präsentiert ein bildgewaltiges Racheepos
166% fury road / 70% greenscreen / 90% wroom wroom
Der morgige Tag geht in die Geschichte ein
C’è ancora domani: Ein Film über die Liebe einer Mutter zu ihrer Tochter, über Selbstbestimmung in schwierigen Verhältnissen und über richtige und falsche Entscheidungen
100% feminismus / 100% rom / 100% geschichte
Berlinale ‘24: Die Deutschen und ihre Männer - Bericht aus Bonn
Was findet man auf der Berlinale zuhauf? Deutsche Männer! Ein Blick auf Helke Sanders “Bericht aus Bonn”, der in der Retrospektive zu sehen war
100% männer / 100% deutsch / 100% zeitlos
Berlinale ‘24: Love Lies Bleeding & Cuckoo
Scream Queens und Gymrats, Steroide und Alpen: Fabia Wirtz über zwei recht unterschiedliche queere Genrefilme der diesjährigen Berlinale
20% horror / 10% moral / 100% queer
Crème de la crème
Das erste Crème de la crème des wiederbelebten Literaturressorts: Handverlesene Veranstaltungen und ein Start in die Schriftstellerische Karriere
100 % events / 85% literatur / 100% dunkle & graue zeit vertreiben
Saltburn im Kreuzfeuer: Sammelkritik
Meinungen Meinungen Meinungen - Mitglieder der Bohema-Filmredaktion über Emerald Fennells Saltburn
33% hopp / 33% top / 33% hm
Poor Things: Schamlos gut
Eine Erinnerung daran, dass der Unglaube an das innere Kind eine arme Seele dazu zwingen kann, an das Patriarchat und den Kapitalismus zu glauben
101% rebellisch / 69% sexy / 13% lol
La Chimera: Zwischen Fabel und harter Realität
In ihrem jüngsten Spielfilm verzaubert uns Alice Rohrwacher mit einer zeitlosen Erzählung über den Umgang der Menschen mit Vergangenem und Verborgenem
80% magischer realismus / 10% indiana jones / 90% sehnsucht
„Ich habe mich bewusst entschieden auf Leute zu scheißen“
Inmitten eines jungen Lebens geprägt von einem Auf und Ab der Gefühle lässt fiio auf seinem Debütalbum in ungewohntem Genre-Gewand aufhorchen
100% fiio / 85% mensch / 15% ki
Kino-Rückblick ‘23
Wir waren im Kino - Erinnerungen, Liebgewonnenes, Ausblicke
52 wochen / 365 tage / X filme
“Club Zero”: Jessica Hausner im Interview
Die Filmemacherin über Radikalisierung, Machtdynamiken und Musik in ihrem neuen Film
50% mainipulation / 0,5% essen % / 50% radikalisierung
Viennale vorab: Filmtipps ins Blaue
(Teils) spekulative Filmempfehlungen zur Donnerstag startenden Viennale
30% beobachtung / 40% perspektivwechsel / 100% viennale
SLASH Kurzkritiken, Teil 2
Biber statt Spinnen, Hunde mit Menschen: weitere Kurzeindrücke vom jüngst begrabenen SLASH 2023
20% tiere / 20% männer / 30% blut
SLASH Kurzkritiken, Teil 1
Tierhorror, Menschhorror, Nicht-Horror: filmische Kurzeindrücke der ersten SLASH-Tage
33% gruseln / 33% fantasieren/ 33% schmunzeln
Auf der Suche nach dem neuen Wahnsinn
Das SLASH steht kurz bevor. Ein Interview mit Markus Keuschnigg, künstlerischer Leiter des Filmfestivals
25% fantastisches / 50% kult / 25% spinnen
Mein fabelhaftes Vebrechen – Zwei Frauen gegen das Patriarchat
François Ozons neuester Film setzt sich das Ziel, den Oldschool-Kriminalfilm zu dekonstruieren und feministisch einzufärben. Ist das Ergebnis genauso fabelhaft wie das verhandelte Verbrechen?