„Ich bin keine Turbo-Remix-Paula“
Paula Carolina über den Joke mit Marti Fischer, der zu ihrem größten Hit wurde, ihre Rolle als Vorkämpferin und schnacksende Nachbar*innen als Inspiration: Der Star der Neuesten Deutschen Retrowelle im Interview
70% berlinhymne / 99% role model / 110% good vibes
Kann Revolution ausverkauft sein?
Redwashing, echte Basisdemokratie oder schon wieder ein weißer Ritter in schimmernder Rüstung, der uns den Weg zeigen möchte? Lisa Varouxis und Dávid Gajdos blicken auf die Festwochen zurück
101% theaterliebe / 50% demokratie / 100% white savior
Festwochen-Logbuch Teil 2
Nackte Nonnen, imposanter Kirchengesang und der Leib Christi. Dazwischen Sex, Blut und Jesus. Das war Florentina Holzingers Sancta
33% fest / 33% wochen / 33% tagebuch
“In this adaptation, Hamlet says sorry to Ophelia”
Christiane Jatahy on her female version of Hamlet at Wiener Festwochen, cutting open classical theatre and listening to those who were silenced
100% theatrical revolution / 99% reviving ophelia / 0% borders
Bis zur Unendlichkeit und darüber hinaus
Die Ausstellung Genossin Sonne, als Teil der Wiener Festwochen, führt einen in einen kontemplativen, spekulativen Kosmos zwischen Revolution, Weltall und Kunst
50% kosmisch / 50% künstlerisch / circa 15 millionen grad celsius
Festwochen-Logbuch
Selbstironie und Antielitarismus meets internationale Opernbubble: Milo Raus La Clemenza di Tito ist wie auf die Festwochen-Hearings abgestimmt und kitzelt aus den Konservativen Buhs
33% fest / 33% wochen / 33% tagebuch
„Das ist ein geiler Fight“
Revolution bei den Festwochen? Neo-Intendant Milo Rau über die Zusammenarbeit mit der FPÖ, Liebe als revolutionäres Konzept, Currentzis und warum so viele Künstler*innen links sind
50% revolution / 70% demokratie / 90% aufbruchstimmung
Crème de la crème
Party bei den Festwochen, Alternative-Folk-Rock aus Berlin, Freikarten ins Konzerthaus und was am Gürtel läuft: Eventtipps von unseren (wannabe) Musikgurus Stefan Filipov und Dávid Gajdos
75% gratis / 100% live / 0% gabalier
Wiens Fenster in die Welt
Wie liefen die Festwochen bis jetzt? Ein Zwischenfazit über fünf Produktionen, inklusive Lulu, Sun & Sea und Marina Davydovas Museum of Uncounted Voices
76% festivalstimmung / 63,5% zufrieden / 102% worth a visit
Electric Memories
12 Auftritte bis Morgengrauen: Eine musikalische Nacht als a vibrant Hommage an den verstorbenen Avantgarde-Musiker Peter Rehberg und sein Label Editions Mego im WERK
50% avantgarde / 50% tribute / 100% rehberg
Sculpture sonore
Die Wiener Festwochen zeigen mit Kraanerg nicht einfach ein Ballett. Das Werk ist eine Skulptur aus Körper, Klang, Bewegung und Licht – eine sculpture sonore zum 100. von Xenakis
50% schwarz / 50% weiß / 100% rebellion
Kirschgarten Hanami
Eine tragische Komödie in moderner Inszenierung, die dem Originaltext aber vollständig treu bleibt: Tiago Rodrigues bringt den Kirschgarten (en français) inklusive Isabelle Huppert im Rahmen der Wiener Festwochen ins Museumsquartier
80% kronleuchter / 120% publikumsmagnet / 99% originaltext
Lullaby for weird hats on a tumulus
Ein verstörendes Gesamtkunstwerk zwischen Gesang und Tanz: Tumulus bei den Festwochen bewegt, wirft Fragen auf und ist durch und durch seltsam
90% tanz / 60% gesang / 100% weird
Lebenslust statt Totentanz
Tränen, Staunen und himmlische Musik bei der Eröffnung der diesjährigen Festwochen mit Romeo Castelluccis Requiem-Inszenierung