Ein schrilles Spiel aus Genderverwirrung und Identitätskrisen
Mit Bunbury versucht das Akademietheater viel, schafft aber wenig. Ein Theaterabend nach Oscar Wilde, der den Erwartungen nicht gerecht wird
Das Weltbild endet, nicht aber die Herrschaft
Gernot Plass lässt Georg Schubert in Ich, Galileo am TAG einen selbstkritischen Monolog über Wissenschaft und Macht führen
Das Theater ist pervers und wir in es vernarrt
Über die (Un-)Kunst der Theatermacherei: Die Rollen vertauscht, die Stimmen verzerrt und das Hitlerkleidchen zurecht gerückt - das Volkstheater eröffnet mit einem starken Ensemble und einer Inszenierung, in der am Ende nichts so endet, wie es anfing.
Ein Sinnbild für die Jugend
Rote Beete Reden - Koch- und Talk-Format im Schauspielhaus mit Schwächen, Unsicherheiten und Potenzial
Where shall I start? Where can I end?
Die Odyssee im Schauspielhaus Wien - Mit Stirnlampe, Schlauchboot und Kakerlake auf der Suche nach Homer
Warum ich mich nicht auf die Theateröffnung freue
Die Autorin sammelt gute, pandemieunabhängige Gründe, warum sie sich nicht auf die roten Sesseln plumpsen lassen sollte. Mit vergangenen Anekdoten und wahren Begebenheiten. Eine Tragikomödie in 8 Akten
Anders über das Ende nachdenken
Franz-Xaver Mayr und Korbinian Schmidt realisieren mit Der Anfang, das Ende am Theater Drachengasse eine experimentalfilmische Skizze über das Altwerden
Komm, bleiben wir lieber auf Distanz
Nein, es geht endlich mal nicht um Aerosole oder leergelassene Sitze im Theater sondern um Brechts Verfremdungseffekt und was er mit Kant und Populismus zu tun hat
Von Bussi-Bussi-Gesellschaft und Bananenbrot
„Es ist halt kollektiv für alle scheiße“ – Schauspielerin Alice Peterhans und Leiterin Veronika Steinböck vom Kosmos Theater sprechen über vermisste Oberflächlichkeiten und Wellen der Solidarität
„Ach geil, es gibt ein Outbreak in China. Das passt ja ur gut zu unserem Stück.“
Wie aus einer surrealen Produktion des OFF Theaters Realität wurde - Ernst Kurt Weigel über vergangene Produktionen, Brecht, Parallelwelten und neue Wahrnehmungsräume
Die Zerstörung des Geniekults
Über einen alteingesessenen Mythos, den es zu zerstören gilt. Zwei Verdächtige werden auf die Anklagebank geladen und zur Rechenschaft gezogen - ein essayistischer Rechtsstreit
Kein Theater für die Konserve
Theaterräume wie Filmkulissen und Sehnsucht nach Körpernähe - Bohema zu Besuch im Theater Drachengasse
Theater morgen oder was wir ändern können
Von fehlendem Mut und unserer Verantwortung - Ein Antwortartikel auf Theater heute oder was ich ändern würde, wenn ich könnte von Ines Maria Winklhofer
Wann das Ego den Platz räumen muss
Ein Theaterhaus im Bereitschaftsdienst - wie das Dschungel Wien - Theaterhaus für junges Publikum sich als Zufluchtsort in der Krise jederzeit bereit hält
Theater heute oder was ich ändern würde, wenn ich könnte
Sexismus, Rassismus und Klassismus hinter den hübschen Theaterfassaden - Von fehlender Gleichberechtigung und dem Frust darüber
Worte - Sie sind alles, was wir jetzt haben
TAUSEND WEGE – Ein Telefonat: Das Volkstheater und 600 Highwaymen präsentieren ein Telefontheater für zwei Personen, das dem Potenzial des Formats letztlich nicht gerecht werden kann
In einem leeren Haus, da spukt’s
Ein Jahr nach Pandemiebeginn besuche ich das TAG und unterhalte mich mit Gernot Plass und Georg Schubert über weggeworfene Drucksorten, Netztheater und die Abwesenheit von Publikum
Wenn Scheinwerfer auf grauen Asphalt treffen
Kultur, die in die Illegalität gedrängt wird – Nacht-und-Nebel-Aktionen vor den Theatern Wiens von diebuehne_
Liebstes (Netz-) Theater…
Liebesbrief an das Theater in Zeiten der Pandemie - Resümee einer hartnäckigen Fernbeziehung
Und irgendwann ziehen wir dann raus in die Cloud
Radikale Holländer, Waldorfschüler unter Terrorverdacht und quasselnde Haushaltsgeräte - Sandra Schüddekopf inszeniert am Theater Drachengasse eine Zukunftsdystopie voll absurder Komik