musik, review Ole Zeitler musik, review Ole Zeitler

Große Kunst oder Selbstkarikatur?

Zwischen Zerstörung, Innovation und Moral: Teodor Currentzis und Romeo Castellucci versuchen mit einer radikalen Interpretation des Don Giovanni ihr Image als unkonventionelle Erneuerer zu verteidigen

100% größtmöglicher effekt / 52% gegen den strich / 22% fragwürdig

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theater, review Francesca Valentin theater, review Francesca Valentin

Mozart war noch nie so woke

Nils Strunk will Mozarts Zauberflöte mit modernen Songs und zeitgemäßen Charakteren im Burgtheater neu interpretieren. Gewagt, getan – und das mit großem Erfolg

30% arie / 100% comedy / 60% live-konzert

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theater, musik Bohema Bohemowski theater, musik Bohema Bohemowski

Festwochen-Logbuch

Selbstironie und Antielitarismus meets internationale Opernbubble: Milo Raus La Clemenza di Tito ist wie auf die Festwochen-Hearings abgestimmt und kitzelt aus den Konservativen Buhs

33% fest / 33% wochen / 33% tagebuch

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musik, review Lorenz Mariotti musik, review Lorenz Mariotti

Crazy Russian Rocks Konzerthaus

Daniil Trifonov schaut zwar so aus als wär er die letzten zwei Monate allein in einem Keller eingesperrt gewesen, aber er im Konzerthaus spielte so als ob er da unten ohne Pause Rameau, Mozart, Mendelssohn und Beethoven geübt hätte

15% barock / 100% beethoven / 1000% gechillt

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musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

Haben die Festspiele einen Burnout?

Die Salzburger Festspiele seien mutlos, alt und langweilig, tönt es überall. Ob da etwas dran ist und wie Martin Kušejs erste Operninszenierung nach seinem Rauswurf aus dem Burgtheater ausfiel

78% schmackhaft / 10% mutlos / 8% langweilig

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musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

Spannender als Salzburg?

Regietheater vs klassisch schön: Ein Mozart-Experiment von Dmitri Tcherniakov und ein Wozzeck in Vollendung von Simon McBurney beim Aix-en-Provence Festival

100% piniengeruch / 80% tasty programm / 100% hitzeinferno

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musik, review Lorenz Mariotti musik, review Lorenz Mariotti

Spielerische Leichtigkeit und slawisches Flair

Bei Mozart spielerisch jedoch mit prägnanter Akzentuierung; Bei Dvorak und Lutoslawski hingegen mit unverkennbarem osteuropäischem Ausdruck: Jewgeni Kissin und Dirigent Jakub Hrůša lieferten einen bemerkenswerten Aufrtitt im Musikverein, bei dem es an Standing Ovations nicht mangelte

50% spielerisch / 75% slawisch / 1% kitsch

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musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

Barries Bacchanal

Ein Alptraum? Eine Fabel? Oder doch ein wilder Drogentrip? Über die Onlinepremiere von Barrie Koskys Don Giovanni an der Staatsoper

40% fiebertraum / 100% me too / 150% mozart

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musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

Ein Abschied mit Knall?

Ein Violinkonzert auf dem Klavier und die Frage, ob Titanicstimmung aufkam - Dejan Lazić mit dem Wiener Kammerorchester beim letzten Konzert vor dem Lockdown im Konzerthaus

40 % sunday as usual / 50% auslastung / 0% zugaben

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