Spielerische Leichtigkeit und slawisches Flair
musik, review Lorenz Mariotti musik, review Lorenz Mariotti

Spielerische Leichtigkeit und slawisches Flair

Bei Mozart spielerisch jedoch mit prägnanter Akzentuierung; Bei Dvorak und Lutoslawski hingegen mit unverkennbarem osteuropäischem Ausdruck: Jewgeni Kissin und Dirigent Jakub Hrůša lieferten einen bemerkenswerten Aufrtitt im Musikverein, bei dem es an Standing Ovations nicht mangelte

50% spielerisch / 75% slawisch / 1% kitsch

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Ein Phänomen namens Mäkelä
musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

Ein Phänomen namens Mäkelä

Mit 26 längst Superstar, aber hält er, was sein Ruf verspricht? Klaus Mäkelä mit Oslo Philharmonic im Konzerthaus und was die Wiener Symphoniker aus dem Fall Mäkelä lernen können

110% hohe erwartung / 81% erfüllt / 423% lohnende investition

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Lieder, nur für den Moment bestimmt
musik, review Clara Schmidt musik, review Clara Schmidt

Lieder, nur für den Moment bestimmt

Diese Band hat den Sound und die Texte, die wir jetzt gerade alle brauchen: Buntspecht rockte den altehrwürdigen, aber unbestuhlten Großen Saal des Konzerthauses

20% sitzplätze / 100% heute / eine prise begeisternder pessimismus.

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Silberbesteck aus der Vogelperspektive 
musik, review Johanna Würth musik, review Johanna Würth

Silberbesteck aus der Vogelperspektive 

Tobias Kratzer versuchte sich an Rossinis selten gespielter La gazza ladra im Musiktheater an der Wien. Hat sich diese Ausgrabung gelohnt? Außerdem: Welches Opernhaus der Regisseur angeblich als Direktor übernehmen wird

50% jein / 20% zu lang / 100% rossini

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Die Oper der Zukunft?
musik, point de vue Dávid Gajdos musik, point de vue Dávid Gajdos

Die Oper der Zukunft?

Ein Vorschlag, wie sich die Oper erneuern ließe, die manchen Fans nicht gefallen wird: In Brno und an der Staatsoper zeigten kürzlich zwei Produktionen einen vielversprechenden neuen Ansatz, den es eigentlich immer schon gab

90% richtige richtung / 60% konsequent / 30% noch nicht mutig genug

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Kunst mit Werten
musik, essay Jana Zimmermann musik, essay Jana Zimmermann

Kunst mit Werten

Vom Rapper zum politischen Liedermacher à la Wolf Biermann mit Igor-Levit-Connection – Danger Dan, oder einfach Daniel, ließ das Volkstheater buchstäblich explodieren

30% zensur / 60% militanz / 100% kunstfreiheit

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Das Salz in der Indie-Suppe
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Das Salz in der Indie-Suppe

Das neue 10 Volt-Festival will in der österreichischen Musikszene frische Impulse setzen. Mit Newcomer*innen von AVEC bis Wiener Planquadrat im Programm ließ sich Bohema die Party nicht entgehen. Ein Bericht aus den Reihen und dazwischen

50% neue musik / 75% easy-going / 10% entdeckungstour

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Fuck, sind die tight!
musik, review Jelena Petener musik, review Jelena Petener

Fuck, sind die tight!

Zehn Ausnahmekünstler, zwei umwerfende Stunden, eine Band: Snarky Puppy fegte am 18.10. mit seinem neuen Album Empire Central einmal durch das Konzerthaus

100% laut / 50% neu / 100% vollgas

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Orchesterspaß für alle
musik, teaser Dávid Gajdos musik, teaser Dávid Gajdos

Orchesterspaß für alle

Was man sich in Wien vom Orchestre symphonique de Montréal in Sachen Diversität und Publikumsalter abschauen kann: Am 23. und 24. Oktober spielt das Orchester mit seinem neuen Chef Rafael Payare im Konzerthaus

90% liebe auf den ersten Blick / 100% payare-power / 40% des nachbars rasen ist immer grüner

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Das schlaue Herheimlein
musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

Das schlaue Herheimlein

Stefan Herheims erste Produktion am Theater an der Wien nimmt einem die Sorgen um die Zukunft des Hauses: Mit Janáčeks Das schlaue Füchslein macht er Lust auf Regietheater

110% spaß & spiel / 0% langweile / 80% regietheater

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Willkommen in Utopia
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Willkommen in Utopia

Musikalisch ein Bombenerfolg, aber wie sieht es mit den brennenden Russland-Fragen aus? Teodor Currentzis mit seinem neuen Orchester ‚Utopia‘ im Konzerthaus

110% elektrisierend / 30% russlandgeduld / 70% moralisch ambivalent

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The Balkan Project
musik, review Nicolas Faber musik, review Nicolas Faber

The Balkan Project

Eine Vorspeise zum zeitgenössischen Hauptgericht des viel Komplexität versprechenden WIEN MODERN Festivals. Eine musikalische Reise mit dem Ergon Ensemble zwischen Wien und Athen, mit Musik von sechs Komponistinnen

40 % zwischen tradition und moderne / 60% weiblich / 100 % neue musik

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Glanz und Krawall 
musik, review Johanna Würth musik, review Johanna Würth

Glanz und Krawall 

La Bohème einmal anders: Die Berliner Gruppe ‘Glanz und Krawall’ nahm sich bei den Musiktheatertagen Puccinis Klassiker und die Oper als solche aufs Korn

20% puccini / 90% krawall / 70% unterhaltung

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„Wir sind alle Kassandra“
musik, interview Malte Laslo Katthagen musik, interview Malte Laslo Katthagen

„Wir sind alle Kassandra“

Wie ein Kollektiv aus drei Komponistinnen, zwei Sängerinnen, Produzentinnen und der Regisseurin und Künstlerin Kapitolina Tcvetkova gemeinsam eine neue Oper für die Musiktheatertage produzierten: ein Gespräch

0,4 % mythos / 44 % kollektiv / 100 % resonanz

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Do It Yourself vom Feinsten
musik, reingehört Jana Zimmermann musik, reingehört Jana Zimmermann

Do It Yourself vom Feinsten

Vom Lockdowntraum im Schlafzimmer zum Debütalbum: Die junge Band Flirtmachine kämpft in einer Ära des Zerdenkens von Musik gegen den Perfektionismus an. Dabei lautet die Devise: einfach mal machen

40% trash / 20% flirt / 100% diy

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Musiktheater mit Abspann
musik, review Johanna Würth musik, review Johanna Würth

Musiktheater mit Abspann

Die Musiktheatertage Wien - ein Festival, das sich das Brechen mit Konventionen auf die Fahnen heftet, um eigene künstlerische Impulse zu setzen – eröffneten mit drei spannenden Performances ihr vielversprechendes Programm im WUK

80% dystopie / 20% reizüberflutung / 100% musiktheater

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Melange à trois
musik, review Stefan Filipov musik, review Stefan Filipov

Melange à trois

Sharktank bringen mit ihrer musikalisch wie emotional kontrastreichen Mischung aus Indie Rock und Rap das Wiener WUK zum Tanzen

0,07% bloc party / 7% blechbläser / 77% bandshirts

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