musik, review Clara Schmidt musik, review Clara Schmidt

Niemals vergessen!

Beim Resonanzen-Festival im Konzerthaus wurde am 27. Jänner der Opfer des Holocaust gedacht – mit einer bunten Mischung aus geistlicher jüdischer Musik, englischem Renaissance-Kunstlied und italienischen Sonaten. Heraus kommt ein dramaturgisch durchwachsener Abend

30% politischer anspruch / 70% schauspiel / einige offene fragen

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musik, review Johanna Würth musik, review Johanna Würth

Offenbach’sches Operettenfieber

Eine bissige Politsatire inklusive Kurz und Co. im Musiktheater an der Wien und eine Slapstickspielerei à la Monty Python in der Volksoper: Zwei Offenbach Operetten – zwei Arten Komödie zu spielen

50% volksoper / 50% mtaw / 200% offenbach

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literatur, review Alion Caci literatur, review Alion Caci

How to Be a Writer

Haruki Murakami’s new essay collection Novelist as a Vocation gives a deep insight into his work and might serve as a practical guide for aspiring writers

30% autobiography / 60% tutorial / 100% everyone can write

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musik, review Jana Zimmermann musik, review Jana Zimmermann

Opera goes wild

Nachdem Wien in Film, Theater und der Bildenden Kunst thematisch schon längst im 21. Jahrhundert angekommen ist, trifft es mit der Inszenierung von Tschick nun auch endlich die Oper. Genauer gesagt die Wiener Staatsoper

35% arschloch / 50% liberal / 50% progressiv

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theater, review Tara Luger theater, review Tara Luger

A secret bubble making double trouble

Wiens Selberdenker*innen rüsten sich gegen chinesische Feministinnen mit Männervernichtungsfantasien: Verschwörungstheorien im Werk-X Petersplatz, wie sie kein INCEL abstruser hätte fantasieren können

50% chinesisches matriarchat goes 1. bezirk / 50% femizid / 100% blackpilled dudes

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theater, review Alexandra Timofeeva theater, review Alexandra Timofeeva

Butoh as art’s polyamorous act of love

DasLOT is hosting Vienna’s first Butoh Hybrid festival, and that is not an event to skip. A subjective review about how music, dance, visual art and a room itself come together and make passionate love in a way you probably couldn’t imagine.

10% tarot / 20% objectivity / 100% butoh

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musik, review Lorenz Mariotti musik, review Lorenz Mariotti

Spielerische Leichtigkeit und slawisches Flair

Bei Mozart spielerisch jedoch mit prägnanter Akzentuierung; Bei Dvorak und Lutoslawski hingegen mit unverkennbarem osteuropäischem Ausdruck: Jewgeni Kissin und Dirigent Jakub Hrůša lieferten einen bemerkenswerten Aufrtitt im Musikverein, bei dem es an Standing Ovations nicht mangelte

50% spielerisch / 75% slawisch / 1% kitsch

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theater, review Linus Ywain Brandstätter theater, review Linus Ywain Brandstätter

Die gar nicht so fürchterlichen Fünf

Ein Stück, das so schön Lust darauf macht, fürchterlich zu sein: Das theater.nuu spielt eine Kinderbuchadaption im Dschungel, die für jedes Alter erkenntnisreich ist

75% palatschinken / 120% selbstakzeptanz / 100% fürchterlich

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musik, review Dávid Gajdos musik, review Dávid Gajdos

Ein Phänomen namens Mäkelä

Mit 26 längst Superstar, aber hält er, was sein Ruf verspricht? Klaus Mäkelä mit Oslo Philharmonic im Konzerthaus und was die Wiener Symphoniker aus dem Fall Mäkelä lernen können

110% hohe erwartung / 81% erfüllt / 423% lohnende investition

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musik, review Clara Schmidt musik, review Clara Schmidt

Lieder, nur für den Moment bestimmt

Diese Band hat den Sound und die Texte, die wir jetzt gerade alle brauchen: Buntspecht rockte den altehrwürdigen, aber unbestuhlten Großen Saal des Konzerthauses

20% sitzplätze / 100% heute / eine prise begeisternder pessimismus.

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musik, review Johanna Würth musik, review Johanna Würth

Silberbesteck aus der Vogelperspektive 

Tobias Kratzer versuchte sich an Rossinis selten gespielter La gazza ladra im Musiktheater an der Wien. Hat sich diese Ausgrabung gelohnt? Außerdem: Welches Opernhaus der Regisseur angeblich als Direktor übernehmen wird

50% jein / 20% zu lang / 100% rossini

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