Money can’t buy me love …
… aber dafür Opernkarten für Der Spieler bei den Salzburger Festspielen und damit die Freude, das noble Opernpublikum zu erleben, wie Regisseur Peter Sellars ihm ironisch den Spiegel vorhält, sowie nicht zuletzt auch einen starken Abend
99% risiko / 1% liebe / 435% warenfetisch der opernkarte
“Godzilla Minus One”: Traumatherapie mit Riesenechse
Als eine Art Einleitung zum 70. Geburtstags eines der größten Kinostars aller Zeiten lässt Toho die Riesenechse Godzilla auf das Japan der Nachkriegszeit los. Dabei verliert der Film nie den Fokus auf seine menschlichen Figuren
70% godzilla (1954) / 100% nachkriegstrauma / 33% der weiße hai
“Alles, was still ist, ist friedlich” - oder?
55 Jahre nach der Uraufführung wird Peter Handkes Kaspar im Wiener Akademietheater von Daniel Kramer als bildgewaltiger, etwas chaotischer Abend auf die Bühne gebracht
50% verwirrung / 100% wortgymnastik / 0% langeweile
Eine queere Frau, in Flammen
Queere Repräsentation im Burgtheater auf einem hohen Niveau - Phädra, in Flammen im Akademietheater sorgt für Gänsehaut und Glücksgefühle
100% textliebe / 100% rot / 100% repräsentation
Eine Oper für die ‘Vielzuvielen’
Eines der größten Skandalwerke der Operngeschichte ist aktueller denn je: Die Komische Oper Berlin spielt Henzes Das Floß der Medusa auf dem Flughafen Tempelhof
110% relevant / 100% bewegend / 0% wie immer
Die Letzte Fahrt der Demeter – Das Ding aus unserer Welt auf Schifffahrt
Im dritten Dracula-Film innerhalb eines Jahres lässt Regisseur André Øvredal den berühmtesten Vampir der Literatur- und Filmgeschichte auf ein Transportschiff los. Blöd nur, dass dessen Besatzung allesamt 2 Tage vor der Pensionierung steht
30% titanic / 3,44% der roman “dracula” / 60% alien
Aus dem Rahmen: Mit Liebe und Entschlossenheit
Drei sind eine*r zu viel – Claire Denis‘ neues Erotik-Liebes-Drama zerlegt die moderne Paarbeziehung und wirft große Fragen zur individuellen Freiheit auf. Einige Gedanken zu Mit Liebe und Entschlossenheit
100% ménage-à-trois / 80% paris / X% freiheit
Ein Delphin gegen die Blauäugigkeit
Gabriele Weber im Gespräch über das Theater als Arbeitsmarkt, Inklusion und Theaterkritiken, die das Wesentliche übersehen
100% inklusion / 80% selfmade story / 70% theaterzukunft
Und die Liebe höret doch auf
Ein chaotischer Abend zwischen gewaltvollen Darstellungen und freudiger Blasmusik: Die Premiere von „Kasimir und Karoline“ im Burgtheater polarisiert.
2% respekt vor frauen / 58% oktoberfest / 40% exzess
Wo kein Wille, da auch kein Weg
Die Premiere von Serge im Akademietheater bietet eine merkwürdige Aufarbeitung einer jüdischen Familiengeschichte und lässt sein Publikum ratlos zurück