They had a dream
Achtzig Jahre nach John Steinbecks Früchte des Zorns ist die Macht des Kapitals ungebrochen. Am Werk X nimmt sich Harald Posch einer Aktualisierung des Stoffes an
28% feinripp / 100% sozialkritik / 62% zu viel screen time
Zwischen Echo, Kabeln & tonGesten
Ein letztes Mal Mischpult und Mikro vor dem Lockdown - aber nicht im Club, sondern zu Gast bei der Kunstperformance Strom. Ein performatives EKG aller Klangebenen der Mensch-Maschine-Kommunikation
80 dB (Decibel) Kunststurm vor der Ruhe / 110 dB Klangströme / 90 dB neue Sinneseindrücke
Ein Abschied mit Knall?
Ein Violinkonzert auf dem Klavier und die Frage, ob Titanicstimmung aufkam - Dejan Lazić mit dem Wiener Kammerorchester beim letzten Konzert vor dem Lockdown im Konzerthaus
40 % sunday as usual / 50% auslastung / 0% zugaben
Farbexplosion im Wohnzimmer
Virginia Woolf in Pink, Purple und Grün - Die Künstlerin CHRISTL sprengt mit ihrem Debütalbum und ihrer Kunst Grenzen und erschafft einen bunten neuen Raum
50% selbstfindung / 80% starke stimme / 100% farben
Vom Würstelstand nach Tokio
Eine frische Indieband aus Graz rockte im Loop - Love A.M. entführte unsere Redakteurin in intime musikalische Welten und gab im Anschluss ein spontanes (und brandheißes) Interview.
90% synthie / 30% booty-shaken / 10% schweben
Edgar Allan Poe: Das Musical
Schauergeschichtenautor Poe auf der großen Bühne des Burgtheaters: ein Abend ohne Pointe
80% lesung / 50% parodie / 0.5% grusel
„I’m living my dream!“
Wahnsinns Band, unglaubliche Sängerin, eingängige Songs – Wir tanzten mit Helena May durch ihren Funkalicious Albumrelease.
90% Funk / 80% Tanzen / 100% Stimmung
Mira Stadler, wie führst du Regie?
Die Regisseurin Mira Stadler hat im Vestibül des Burgtheaters Mädchen wie die inszeniert. Für Bohema beantwortete die Regisseurin Fragen über Mobbing als Bühnenthema, die Proben mit Schauspielstudent*innen und erklärt was Legosteine mit Inszenieren zu tun haben
90% teenage throwback / 10% mutprobe / 60% neue welle
Fräulein Else: 1924 – 1929 – 2021
Die großartigen Franui und Maschek servierten bei der Neuvertonung des Stummfilms von Paul Czinner Gustostückerln ihrer Kunst.
50% Maschek / 50% Franui / 100% geil
Techno und Kunst im Autohaus
Wie die Vienna Art Week-Eröffnung einem verlassenen Autohaus und einer leerstehenden Disco den Lebensatem einhaucht und sie zu Orten des Austausches erklärt
30% techno / 100% guter auftakt / 70% politisch
Zeros and Ones — Endzeitstimmung mit Babyelefanten
Abel Ferrara trägt sein eigenes Scherflein zum neuen Sub-Genre des „Corona-Films“ bei, natürlich mit dem gewissen Touch.
33% ethan hawke / 33% ethan hawke / 50% covid-19-maßnahmenvorordnung
Regietheater am Klavier
Was Lang Langs Goldbergvariationen mit Nordkorea und Zuckerwatte zu tun haben sowie ein Wunderrezept gegen Alltagsstress und alle anderen Probleme des Erwachsenwerdens.
41% zufrieden / 85% bach / 90% zuckerwatte
Lärm. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein erster Castorf oder bin ich zu altmodisch?
50% kritik / 50% essay / 10% hass
Grazer Russischprüfung
Emmanuel Tjeknavorians erstes Mal mit Tschaikowskis fünfter Sinfonie: Ein Konzert, wofür ich bereit war mitten in der Woche nach Graz zu fahren. Hat es sich gelohnt?
20% mixed bag / 100% russische seele / 150% tschaikowskipower
Memoria - Sehnsucht nach der Stille
Apichatpong Weerasethakul setzt seine spezifische Handschrift in seinem ersten Film außerhalb Thailands gekonnt um und attackiert die eigene Ruhe mit einem lauten Knall
100% slow cinema / 30% meditation / 90% auteur
Lockenlodernder Chopin
Über den großen Unterschied zwischen Werbeauftritt und dem Real-Life-Appearence und die wunderbaren Finger vom kanadischen Pianisten Jan Lisiecki - schon wieder ein magischer Konzerthaus-Abend
20% jungspund / 80% lockenkopf / 150% chopinzauber
Mozart par excellence
Pianist Sir András Schiff beschenkte uns im Konzerthaus mit einem nahezu perfekten Abend mozartischer Musik
20% politik / 70% mozärtlichkeit / 100% exzellenz
“Heimat ist der Tod, mein Arsch ist offen rot”
Kommen Sie herein, erleben Sie Glamour, Glanz und Überzeichnung, im roten Wien der Sodom Vienna Revue!
40% rot / 60% gequeerte Geschichte / 100% beste Darstellung von Sigmund Freud
Die vielen Schichten von Müll
Kunst in einer alten Parkgarage. Die Fast Trash Exhibition in der Garage Grande zeigte Facetten von Schrott – und was er mit uns macht