Zeros and Ones — Endzeitstimmung mit Babyelefanten
Abel Ferrara trägt sein eigenes Scherflein zum neuen Sub-Genre des „Corona-Films“ bei, natürlich mit dem gewissen Touch.
33% ethan hawke / 33% ethan hawke / 50% covid-19-maßnahmenvorordnung
Regietheater am Klavier
Was Lang Langs Goldbergvariationen mit Nordkorea und Zuckerwatte zu tun haben sowie ein Wunderrezept gegen Alltagsstress und alle anderen Probleme des Erwachsenwerdens.
41% zufrieden / 85% bach / 90% zuckerwatte
Lärm. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein erster Castorf oder bin ich zu altmodisch?
50% kritik / 50% essay / 10% hass
Grazer Russischprüfung
Emmanuel Tjeknavorians erstes Mal mit Tschaikowskis fünfter Sinfonie: Ein Konzert, wofür ich bereit war mitten in der Woche nach Graz zu fahren. Hat es sich gelohnt?
20% mixed bag / 100% russische seele / 150% tschaikowskipower
Memoria - Sehnsucht nach der Stille
Apichatpong Weerasethakul setzt seine spezifische Handschrift in seinem ersten Film außerhalb Thailands gekonnt um und attackiert die eigene Ruhe mit einem lauten Knall
100% slow cinema / 30% meditation / 90% auteur
Lockenlodernder Chopin
Über den großen Unterschied zwischen Werbeauftritt und dem Real-Life-Appearence und die wunderbaren Finger vom kanadischen Pianisten Jan Lisiecki - schon wieder ein magischer Konzerthaus-Abend
20% jungspund / 80% lockenkopf / 150% chopinzauber
Mozart par excellence
Pianist Sir András Schiff beschenkte uns im Konzerthaus mit einem nahezu perfekten Abend mozartischer Musik
20% politik / 70% mozärtlichkeit / 100% exzellenz
“Heimat ist der Tod, mein Arsch ist offen rot”
Kommen Sie herein, erleben Sie Glamour, Glanz und Überzeichnung, im roten Wien der Sodom Vienna Revue!
40% rot / 60% gequeerte Geschichte / 100% beste Darstellung von Sigmund Freud
Die vielen Schichten von Müll
Kunst in einer alten Parkgarage. Die Fast Trash Exhibition in der Garage Grande zeigte Facetten von Schrott – und was er mit uns macht
80% recycling / 70% nachdenklich / 90% geheimtipp
Manifest eines Einzeltäters
Ein Jahr nach dem blutigen Terrorakt in Wien bringt das WERK X-Petersplatz die Innenansicht eines Attentäters auf die Bühne. Bohema hatte Fragen
90% toxic masculinity / 100% misanthropy / 40% throwback
Pateli & Solka im Konzerthaus
Patricia Kopatchinskaja und Sol Gabetta mit einem wilden Programm vom Barock bis zur Moderne: Über Risiken und Nebenwirkungen des Duos informiert Sie Hannah Kandinsky, Ihre Expertin vor Ort.
0% leere Plätze / 50% Theater / 50% Risiko
L’Événement – Die Behandlung der Hausfrauenkrankheit
Der Viennale-Eröffnungsfilm behandelt das zeitlose Thema der Schwangerschaftsabbrüche.
20% spy film / 50% inequality / 99% abortion
Two Faces of a Song
Alice in Contraland, Part I & Part II – Das neue Album von The Ghost and the Machine mit den zwei Gesichtern feierte seinen Release im Radiokulturhaus
50% wohnzimmerkonzert / 70% große bühne / 100% neue musik
Red Rocket – Warme Schale, kalter Kern
Sean Baker greift in seinem neuesten Werk auf Versatzstücke seines bisherigen Œuvres zurück und kreiert ein angenehmes Komödiendrama mit tragischem Inhalt.
50% funny / 50% sad / 100% sean baker
Dal pianeta degli umani — why frogs?
Zwischen Leben und Tod, zwischen Wasser und Land!
20% frösche / 40% surrealism / 30% autorenkino
Gefangen im Orchestergraben
Proserpina wird gegen ihren Willen in der Unterwelt festgehalten – eine spannende one-woman Show der Neuen Oper Wien
100% frauenpower / 80% klaustrophobie / 50% live kino
Eine Nacht im Theaterhotel
Der Artikel für alle, die sich schon länger gefragt haben, was in den neugestalteten Räumen des Schauspielhaus Hotel passiert
100% pyjamaparty / 70% spooky / 50% work in progress
Mit der Nebelmaschine im Wald
Passend zu Halloween geht es hier um Nebel im Wald - allerdings in viel ästhetischerer Form und gar nicht gruselig. Über den Artist Talk und die Idee des Fotoprojekts Nebelweit von Laura Sperl und Elena Kristofor
100% female artists / 60% kunst & natur / 0% sichtweite
Zwei Blicke auf den Abgrund
Gaspar Noé liefert mit Vortex einen der besten Filme des Jahres. Er schafft es in seinem bislang reifsten und intimsten Werk durch herausragende filmische Experimentierfreudigkeit eine interne wie externe Sicht auf die Demenz zu vermitteln
80% analytical / 30% gentle / 100% must read
The power of the dog – toxische Maskulinität im Spätwestern
Jane Campions wuchtiges Familiendrama entführt ins Montana der 1920er Jahre und ist großes Schauspielkino